[Japan in Deutschland] Cocolo Ramen Berlin
12. Juni 2015
Am Montag Abend habe ich mich mit zwei lieben Freundinnen getroffen und wir sind zum Cocolo Ramen in der Gipsstraße gefahren. Diese ist nur eine Haltestelle vom Alexanderplatz entfernt (U8, Weinmeisterstraße) oder aber auch erlaufbar. Einen weiteren Cocolo Ramen Laden gibt es auch in Kreuzberg. Gleich daneben befindet sich übrigens auch das japanische Restaurant KUCHI, wo ihr neben Sushi auch andere Spezialitäten essen könnt.
Wir waren etwas vor der Öffnungszeit um 18:00 Uhr da und haben noch etwas gewartet. Das Cocolo hat relativ wenig Plätze zur Verfügung. Ein paar an der Theke vorn und dann noch mal drei Tische für je 4 Personen. Dadurch kann es zu Wartezeiten kommen, denn ich musste feststellen, dass dort doch sehr viel los ist. Vor allem, da wir ja eine ganze Weile dort saßen, war der rege Wechsel an Gästen ersichtlich. Im Sommer gibt es zusätzliche Plätze im Innenhof.
Die Speisekarte ist recht überschaubar. Es gibt sechs verschiedene Arten von Ramen-Suppen, preislich zwischen 8,00 und 10,00 Euro gelagert. Da wir zu dritt waren, haben wir uns natürlich auch drei verschiedene Arten rausgesucht. Bei mir gab es Miso Ramen mit Gemüse und Ei. Meine Freundinnen hatten Tantan Ramen (scharfes Hackfleisch und Gemüse) und Wantan Ramen (Garnelenteigtaschen, geräuchertes Huhn, Gemüse). Natürlich gibt es auch Shoyu Ramen und Shio Ramen. Die Miso Ramen kann man zudem mit vegetarischer Brühe bestellen. Und wenn man von einer Portion Nudeln noch nicht genug hat, kann man für 2,00 Euro nochmal Nachschlag – Kaedama – bekommen.
Als kleine Vorspeisen haben wir uns noch Gyoza und Edamame bestellt. Alles war sehr lecker! Wir waren dann bis zum Platzen gefüllt, aber glücklich (^___^)v
Tantan Ramen |
Wantan Ramen |
Miso Ramen |
Ein paar japanische Getränke gibt es natürlich auch. Typisch sind da natürlich Calpis, Asahi-Bier und Sake. Ganz besonders habe ich mich aber gefreut, dass sie auch Chuhai auf der Karte stehen hatten. Das ist ein alkoholisches Mixgetränk, welches meist aus Shochu hergestellt wird. In Japan habe ich das immer gern im Izakaya – japanische Kneipe – getrunken und habe mir es natürlich nicht nehmen lassen Calpis Chuhai zu bestellen. Auch die Tonbecher, in denen die Getränke serviert wurden, sind toll.
Was mir sehr gefallen hat, war, dass dort wirklich Japaner arbeiten. Heutzutage gibt es immer mehr Restaurants, die sich zwar “japanisch” nennen, aber am Ende arbeiten dort Chinesen, Taiwanesen, Vietnamesen & Co. Ich habe mich zumindest immer sehr gefreut, wenn ich die Mitarbeiter untereinander Japanisch sprechen gehört habe (^^)
Oh wow! Das wusste ich noch garnicht, großes Dankeschön für diesen tollen Artikel!